Eine Osteopathie-Behandlung dauert in unserer Praxis eine Stunde. Ausnahmen sind die Behandlung bei Kindern und Säuglingen, hier werden die Behandlungszeiten immer individuell festgelegt.
Zu Beginn steht eine genaue Diagnostik unter osteopathischen Gesichtspunkten.
Dabei wird der gesamte Körper mit all seinen verschiedenen Systemen (Muskeln, Skelettsystem, Organe, Faszien) untersucht.
Die gefundenen Dysfunktionen in den verschiedenen Bereichen werden im zweiten Schritt nochmals genauer untersucht und dann auch in Relation zu den Beschwerden des Patienten gestellt.
Dabei wird beurteilt, welche Funktionsstörung ursächlich ist und behandelt werden muss. Nach dieser eingehenden Untersuchung hat sich der Behandlungsweg herauskristallisiert.
Bei der folgenden Behandlung werden mit osteopathischen Techniken, die ausschließlich, mit nur mit den Händen durchgeführt werden, die gefundenen Dysfunktionen so beeinflusst, dass sie keinen negativen Einfluss mehr auf die Körpersysteme haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass versucht wird Körper, Geist und Seele in ein Gleichgewicht zu bringen, damit die verschiedenen Systeme sich wieder gegenseitig ausgleichen und unterstützen können. Man bezeichnet dies als Herstellung der Kompensationsfähigkeit.
Die meisten gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen die Osteopathie. Bitte erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Kasse, ob Ihnen ein solcher Zuschuss gewährt wird.
Sie müssen lediglich ein Privatrezept mitbringen, auf dem die osteopathische Behandlung von einem Arzt verordnet wird.
Als zertifizierter Osteopath und Heilpraktiker ist Herr Renftle berechtigt, eine Rechnung auch ohne Rezept vom Arzt auszustellen, die bei Ihrer privaten Krankenkasse oder Ihrer privaten Zusatzversicherung eingereicht werden kann und erstattungsfähig ist.